Sonntag, 18. Dezember 2005

Silence chains around my feet

Nun ist es ruhig hier. Zumindest ziemlich ziemlich leise. Den Weihnachtsmarkttrubel hinter mir gelassen, den smalltalk gut und gerne absolviert, die Tür geschlossen und die Kälte ausgesperrt. Ab und zu, wenn es die Zeit und soziale Bindungen zulassen, bin ich gerne für mich.

A million suns are glowing in the night,
everything is quiet,
except for all the voices in my head saying your name.



Einfach nur mal die Welt aussperren und ohne mich weiterdrehen lassen. Nachdenken was man alles hinter sich gelassen hat und was vielleicht noch vor einem liegt, wem man weh getan hat und wer bei einem selbst Narben hinterlassen hat. Welche Brücken man abgerissen hat und welche neuen gebaut. Ist schon ein verdammt verrücktes Spiel jeden Tag, aber irgendwie macht es auch einen verdammten Spaß.

Back in the days
When we were Gods
And we took everything for granted, for granted
And we were wild
And we were young
We bent the rules
And took our chances, our chances



Gute Nacht.

Sunday mornings

Schöner Sonntag morgen, draußen ist es arschkalt und trotzdem knallt die Sonne durch mein Fenster, hab grad Frühstück geholt, sitze hier, mein Kaffee dampft neben mir und aus den Boxen dringt der SmoothJazz.com Livestream

( sehr genial übrigens, tune in -> here <- , funktioniert mit jedem handelsüblichem Winamp. )

Dann kann der Tag ja kommen.

Jazz

Sind das Sternschnuppen da oben?

Komme gerade von dem DVD-Abend zurück, der keiner geworden ist, weil der DVD-Player intelligenterweise nur noch Audio-CDs spielt. Naja, die DVD war eh nur ne Ausrede. Das Ganze hat vor zwei Wochen angefangen und ist noch vertrakter als ich es zugeben will. Weder mir gegenüber noch sonstwem. Ich mag sie echt gerne, ich hab ihr auch von Anfang an frei und offen erzählt was für ein schwieriger Typ ich sein kann und das es nur eine Frage der Zeit sei. War und ist ihr wohl alles egal.

Hab nur Worte in Schwarz/Weiß.


Mir aber nicht. Ich kenn mich zu gut. Bleib ja eigentlich jedem selbst überlassen. Ich hab meine Totenkopfflagge vor mir hergetragen, die "Nicht näherkommen" signalisierte, die kaum zu übersehen war. Wie fühlt sich das an wenn man zum Rückzug bläst und keiner hört drauf?

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James J. Corbett:

"Wenn deine Füße so müde sind, daß du in die Mitte des Rings zurückweichen mußt, kämpfe eine Runde länger.

Wenn deine Arme so müde sind, daß du deine Hände kaum mehr zur Deckung hochkriegst, kämpfe eine Runde länger.

Wenn deine Nase blutet und dein Auge blaugeschlagen ist und du so müde bist, daß du wünschst, dein Gegner würde dich ordentlich rannehmen und ins Reich der Träume schicken, kämpfe eine Runde länger
- denn der Mensch, der stets eine Runde länger durchhält, wird niemals besiegt werden."

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